Zum Tag der Vereine, bei dem sich rund 70 Vereine aus dem Harzkreis bei schönstem Frühsommerwetter im Bürgerpark präsentierten, war auch der Harzer Schwimmverein wieder mit einem Stand dabei. Vereinsvorsitzenden Volker Hoffmann ging es dabei aber nicht nur um die Präsentation des Vereins an sich, dessen Mitgliederzahlen stetig steigen und dessen Kinder- und Jugendarbeit mehrfach prämiert ist.

Ganz bewusst war der Stand mehrgeteilt und ein Teil widmete sich dem Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) „Alkoholfrei Sport genießen“. Viele Besucher nahmen sich Infomaterialien mit, darunter auch kleine Broschüren mit Mitmachspielen oder Vorschläge für alkoholfreie Cocktails.

Am Rest des Standes gab es zahlreiche Mitmachspiele für Kinder und Erwachsene, für letztere auch einen Kaffee bei Bedarf. Viele besuchten den Stand – so fragten interessierte ältere Bürger nach, ob es auch für sie als erwachsene Nichtschwimmer Möglichkeiten der sportlichen Betätigung gäbe – dank der Aquagymnastik im Flachwasser konnte Volker Hoffmann das bestätigen. Nachfragen gab es auch zu Schwimmkursen und zum Wettkampfsport. Hier stand einer der Trainer der 2. Wettkampfmannschaft, Daniel Potschka, für Gespräche zur Verfügung. Aber auch die Jugend zeigte, dass man sich im Verein heimisch fühlte. So waren neben den beiden Jugendwartinnen Tina Middermann & Babette Scharmachder mit Aurel Marmier auch ein Sportler aus dem Bereich Breitensport zur Unterstützung dabei und Justus Rau vertrat die Wettkampfsportler.

Die Stimmung am Stand war durchweg gut und spätestens bei der Macarena-Einlage der der Jugend zeigte sich, dass Schwimmer entgegen der landläufigen Meinung sich auch an Land bewegen können – und das sogar sehr synchron!

Einen weiteren Höhepunkt aus Vereinssicht und einen Beweis für die gute Nachwuchsarbeit gab es dann bei der offiziellen Eröffnung der Kreis-, Kinder- und Jugendolympiade auf bzw. vor der Tribüne. Hier wurde nämlich die zehnjährige Magdalena Vasic vom Landkreis offiziell an die Eliteschule des Sports nach Halle verabschiedet – ab dem neuen Schuljahr wird sie dort trainieren. Seit 2013 hat der HSV 2002 somit fast jedes Jahr mindestens einen Schwimmer oder eine Schwimmerin delegiert.