Weihnachtsschwimmen in Salzgitter

Pünktlich zum ersten Advent startete ein Großteil der Wernigeröder Schwimmer bei ihrem letzten Schwimmwettkampf in Salzgitter-Lebenstedt. Insgesamt 17 Schwimmer reisten zum stark besuchten Wettkampf an - und waren wie schon im letzten Jahr wieder der einzige Verein aus Sachsen-Anhalt. Neben der Reifenstaffel, bei der 4x25m sitzend in einem Reifen zu absolvieren waren und alle viel zu lachen hatten, galt es natürlich auch das Jahr mit ein paar guten Zeiten abzuschließen.

Schon die Jüngsten, die Starter des JG 2005, zeigten ihre Stärken im kindgerechten Wettkampf über die 25m Strecken. So belegten Finn Bauersfeld und Jakob Bauer über die 25m Rücken Platz 1 und 2 und wurden 6. (Jakob) bzw. 11. (Finn) über die 25m Brust. Bei den Mädchen wurde Shirley Danielack 2. über die 25m Rücken und 7. über die 25m Brust. Ab dem kommenden Jahr startet auch dieser JG in den "normalen" Wettkämpfen, dann steigt auch die Anzahl der Strecken auf denen gestartet werden darf.

Im JG 2004 waren Lucas Schulz und Marc Phillip Brandt angereist. Lucas wurde trotz missglückter Wende 3. über die 50m Rücken und verbesserte seine Zeit über die 50m Brust um 5 Sekunden. Sowohl er als auch Marc schafften das erste Mal die 50m Freistil wirklich mit Kraul durchzuschwimmen und wurden dort 5. bzw. 7. in ihrem Jahrgang.

Mit die meisten Starter schwammen im stark besetzten JG 2003. Die Mädchen hatten etwas Pech - Felicia Schweimler belegte zweimal den undankbaren vierten Platz und einmal Platz 5 und Anni Toerne missglückte die Wende beim Freistilschwimmen, so dass sie disqualifiziert wurde. Dafür gab es bei beiden zahlreiche Bestzeiten genauso wie für Sina Hahne, die - genau wie Anni - erst seit kurzem intensiv in der älteren TG mittrainiert und die 50m Brust das erste Mal unter 1min schwamm. Bei den Jungen fielen Noah Dalichow und Max Schröder leider krankheitsbedingt aus, so dass nur Fritz Schlawa für den HSV in diesem JG bei den Jungen startete. Das aber mit Erfolg - Fritz verbesserte seine Zeit über die 50m Freistil um mehr als 10 Sekunden und wurde damit im dicht besetzten Feld Sechster.

Im JG 2002 gab es für den HSV die meisten Medaillen. Am erfolgreichsten bei den Jungen war hier Nico Lissel, der sowohl die 50m Freistil als auch die 50m Delfin gewann und über die - eigentlich ungeliebte - Rückenstrecke noch Silber beisteuerte. Vor allem die Medaille über die 50m Freistil war erstaunlich, war Nico dort doch von einem anderen Schwimmer behindert wurden, der kurz vor seinem Anschlag in die Bahn nicoschwamm. Weitere Medaillen trug Phillip Putzmann mit zweimal Bronze über die 50m Rücken und 50m Freistil bei. Am erfolgreichsten bei den Mädchen des JGs war Emma Friedrich, die Gold über die 50m Rücken sowie zweimal Bronze über die 50m Brust und 50m Freistil gewagruppe sznn. Umso erstaunlicher waren die Erfolge, da Emma nach dem Wechsel an das Landesmusikgymnasium und den momentan zahlreichen Auftritten in der Weihnachtszeit sowie auch krankheitsbedingt seit mehreren Wochen mit Trainingsausfall zu kämpfen hat. Eine weitere Medaille steuerte Isabel Donath mit Bronze über die 50m Rücken bei. Nele-Emma Hahne schwamm mit Platz 5 knapp am Podest vorbei, konnte sich aber über eine neue Bestzeit über die 50m Brust freuen. Auch Johanna Seidel schwamm mit zwei neuen Bestzeiten und Platz 4 über die 50m Schmetterling nur knapp an einer Medaille vorbei - verbesserte ihre Bestzeit dabei aber um drei Sekunden.

Till-Ole Lüderitz war der einzige Starter im JG 2001 und schwamm dort - noch erkältungsgeplagt - jeweils auf Platz 4, 5 und 7.

Im JG 97 schwamm Frederike Dalichow in einem Wimpernschlagfinale dann zu Silber über die 100m Freistil und Bronze über die 100m Rücken.

Ganz zum Schluss erschwamm sich die 4x50m Freistilstaffel der Jungens in der Besetzung Till-Ole Lüderitz, Lucas Schulz, Phillip Putzmann und Nico Lissel noch Gold, die Mädchen in der Besetzung Isabel Donath, Emma Friedrich, Anni Toerne und Nele-Emma Hahne wurden 6.

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