Sterne des Sports

Nach dem Gewinn des Großen Sterns in Bronze auf Regionalebene ging es für den Harzer Schwimmverein als Vertreter des Landkreis Harz am 22. Oktober zum Landesentscheid in die Staatskanzlei Magdeburg. Seit 2004 nimmt der Verein fast jährlich am Wettbewerb teil, gewann mehrfach auf Kreisebene und belegte 2006 und 2009 jeweils Platz 3 im Landesfinale, 2013 sogar Platz 2. Nur der Gewinn des Landesfinale – der Traum des Organisationsteams rund um Urgestein Volker „Hoffel“ Hoffmann – der war bisher unerreicht.

Neben dem Harzer Schwimmverein mit seinem Projekt „Förderung des Breitensports durch Inklusion und Integration“ waren fünf weitere Vereine aus dem ganzen Bundesland waren in die Staatskanzlei geladen:

  • Der SV Halle für ihr Projekt „Wilde Frösche“, bei denen sie in Kindergärten gehen und Kinder dort zur Bewegung animieren
  • Der 1. Boxclub Altmark-Stendal mit einem „Boxen gegen Gewalt – ein Sozialprojekt für Gewaltprävention“
  • Der Kneipp-Verein Magdeburg für die Organisation des Sportfestes „Down-Sport in Magdeburg“ für Kinder und Jugendliche mit Trisonomie 21
  • Der Reitverein cavalleria aus Mücheln für das Projekt „Mit Pferden für Menschen“
  • Der SC Germania Kroppenstedt 1993 e. V., ausgezeichnet für sein traditionelles Kinder- und Sommerfest

Moderiert von Frauke Rauner von Radio SAW, begleitet durch den MDR, wurden in festlichem Rahmen alle Vereine kurz vorgestellt und die Vereinsvertreter sowie ein Vertreter der Volksbank aus jeder Region kurz interviewt. Für unsere Region waren dies Volker Hoffmann als Vereinsvorsitzender und Herr Haase-Fricke von der Harzer Volksbank. Viele gute Projekte waren dabei und es wurde spannend gemacht. Trotz Daumendrückens wurden die großen Erwartungen des Harzer Schwimmvereins etwas enttäuscht. Am Ende des Tages gab es Platz 4. Sieger des Großen Sterns in Silber wurde der 1. Boxclub Stendal gefolgt vom Kneipp-Verein auf Platz 2 und Cavalleria aus Mücheln auf Platz 3. Der Harzer Schwimmverein erhielt für sein Engagement aus den Händen von Holger Stahlknecht einen Förderpreis in 500 Euro. So geht es leider auch diesmal nicht nach Berlin zum Bundesentscheid – vielleicht klappt es jedoch beim nächsten Mal.

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