Auch im Coronajahr 2020 hat der Harzer Schwimmverein trotz der für Schwimmer extrem schwierigen Lage weiter an seinem erfolgreichen Konzept festgehalten. Dies wurde nun durch die erneute Berufung als Leistungsstützpunkt Wettkampfsport , sowie auch seine Berufung als Breitensportstützpunkt durch den Landesschwimmverband Sachsen-Anhalt honoriert.

Landestrainerin Carmela Ertel überreichte die Berufungsurkunden im Rahmen eines kurzen Stützpunktbesuches im Harz an den Vorstandsvorsitzenden Volker Hoffmann und Trainerin Conny Schrader.

Allen Widrigkeiten des vergangenen Jahres zum Trotz zeigt dies die gute Nachwuchsarbeit im Wettkampfbereich. Trotz fehlender Wettkampfmöglichkeiten seit einem Jahr und drastisch reduzierten Trainingsmöglichkeiten seit März 2020 halten die Wettkampfsportler dem Verein die Treue, bewegen sich außerhalb vom Wasser, posten Fotos und sind bei den möglichen Angeboten dabei.

Seit Anfang März dürfen nun unter entsprechenden Hygienemaßnahmen die 19 Kadersportler des Vereins wieder zweimal die Woche in Kleinstgruppen ins Wasser – nach gut drei Monaten Trainingspause wurde dies mit Begeisterung aufgenommen.

Auch die anderen Sportler des Vereins, insbesondere auch die Schwimmanfänger, hoffen nun darauf, dass Schwimmhallen auch seitens der Landesregierung als das anerkannt werden was sie für die Schwimmer sind – Sportstätten und keine Freizeiteinrichtungen.

Neben der Berufung als Leistungsstützpunkt ist auch die Berufung als Breitensportstützpunkt hervorzuheben – mit seinem intensiven breitensportlichen Angebot und der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist der Verein hier weit über die Stadtgrenzen hinaus für sein Engagement bekannt.

Zwar darf für den Breitensport noch kein Wassertraining angeboten werden, andere Angebote sind aber trotz Corona auch hier schon für 2021 in Planung.